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Das Leben (1) : 7-Punkte-Meditation mit dem 7-Uhr-Schlag von Maria Himmelfahrt


In der Meditationsstunde am letzten Mittwoch sind wir das Programm der Morgenmeditation durchgegangen, das in etwa dem Ablauf des Bodenseeprogramms entsprach – also eine gute Stunde. Neben Atemübungen, Kreisläufen, Drei-Dantian-Meditation und einer Daoistischen Meditation gehört zur Einleitung neben Vorbereitung und Bodyscan auch eine Sieben-Punkte Meditation.

Diese Übung dient dazu, die Aufmerksamkeit auf den Körper zu richten. Dazu erforscht man einzelne Bereiche wie Augenwinkel, Zungenspitze, Steißbein, Fingerspitzen, Zehen…

Da Gefühle und Gedanken von Natur aus flüchtig sind, ausufernd und viel schwerer zu erkennen als Sinnesempfindungen im Körper, beginne ich oft damit, um die Ablenkungen einzudämmen, die Achtsamkeit auf den Körper zu lenken und die Wirklichkeit deutlicher zu erfassen.

Nun wie der Name schon sagt sind es eben 7-Punkte, die man durchgeht. Ich schloss die Übung gerade ab indem man nochmals alle Punkte hintereinander erspürt und als ich gerade meinen Gong für den Übergang zur nächsten Übung schlagen wollte, fing die Turmuhr von Maria Himmelfahrt – unserer Pfarrkirche – an zu schlagen. Gut – warte ich eben etwas ab.

Und dann merkte ich es. Es war das das 7-Uhr-Läuten – sieben Schläge. Genau einen Schlag für jeden der Punkte. Das hätte ich so nie timen können. Das Leben schreibt eben …

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