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Seminar: ... bei Chungliang Al Huang


Tai Chi mit den Sybolen des Lebens Ein Wochenende mit Tai Chi, das vor Lebensfreude nur so sprudelte. Wer Chungliang Al Huang von Videos her kennt, hat schon einen Eindruck von seiner quirligen Art des Unterrichtens. Mit ihm „live“ zu arbeiten, ist einfach immer mitreißend. Er schafft es sowohl Anfänger ohne Kenntnisse als auch Fortgeschrittene gleichermaßen zu begeistern, zu faszinieren und seine Erfahrungen und Erkenntnisse spielerisch zu vermitteln. Im Zentrum steht immer die Freude am Tai Chi. „Sei täglich ein Beginner“, „Spüre dich jeden Tag neu“, „Spüre dich jetzt neu“ - denn das gerade ist schon Vergangenheit. „Right just now“. Gut Sonnenhausen hat seinem Namen alle Ehre gemacht und uns mit herrlichen Wetter verwöhnt. So konnten wir die Stunde oft im Freien beginnen oder Abschließen. In den Pausen uns an ruhigen Plätzen, an kleinen Seen, einsamen Bänken, Skulpturen und Aussichtspunkten über die Landschaft zurückziehen oder in Gesprächen des eben Erfahrene vertiefen oder auch nur die sehr gute Bio-Küche des Gutshofes genießen. Mit seinen Flötenklang sammelte Chungliang uns zu den Stunden und eröffnete mit Übungen, um die Natur und uns wahrzunehmen, um bei sich anzukommen. Das „Tai Chi (Tanz wie er meist nennt) mit den fünf Symbolen des Lebens“ war das Grundmuster der Übungen zu dem wir immer wieder zurück kehrten. Das gebende Feuer, das empfangende Wasser (Regen), das wachsende Holz, das konzentrierende Gold und das Heimkommende der Erde. Fließend , fließender … weicher und weicher … immer mehr entspannend … er erreichte einfach jeden und die Teilnehmer entwickelte sich schnell zu eine gemeinsamen Übungsgruppe – faszinierend wir schnell er das mit seiner lockeren Art schaffte. Ein weiteres Aspekt seiner Arbeit ist das sich hingeben in der Form zur Musik. Nicht die Form zur Musik machen – sondern das sich Einlassen auf die Musik und das in seiner persönlichen Form auszudrücken. Die Bewegung zur Musik fließen zu lassen. Dazu griff er auf auf eine breite Palette aller Stile zurück. Egal ob chinesische Klänge der Guqin, Klassik (oft Bearbeitungen von Jacques Loussier), Jazz bis hin zu Bobby McFerrin „Don't worry be happy“. Viele Künstler kennt er persönlich, manche haben extra für ihn komponiert und so konnte er anregende Anekdoten von sich geben. Seine Kalligraphien mit dem berühmten „whouw“ zum Kreis und mit seinen Erläuterungen dazu, schafft er es einem die chinesischen Zeichen spielerisch nahe zu bringen. Sich eine neue Welt zu erschließen und auch dies ließ sich in den Figuren unserer Übungen nachbilden. Lebensfreude pur – das schaffte er an diesen Wochenende auf alle Teilnehmer zu übertragen. Immer wieder betonte er, dass er nur Anregungen und Unterstützung geben kann. Jeder macht sein eigenes Tai Chi - gestern anders als heute, heute anders als morgen. Du machst dein Tai Chi : jetzt – jetzt gerade. Öffne Deinen Geist. Öffne Dein Herz. Öffne Deinen Körper. Öffne Dein selbst. Entspanne und lächle. Du bist Tai Chi ! Ein Wochenende, das in mir sicher noch lange nachklingt. Eugen

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